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2022 | Praxis

Que(e)r durch Berlin und Brandenburg - Ein Medienprojekt für geflüchtete queere Menschen

Queere Orte und Social Media-Content in und aus Berlin

Das Projekt "Que(e)r durch Berlin und Brandenburg - Ein Medienprojekt für queere geflüchtete Menschen" ist in drei Module gegliedert.

Das erste Modul richtet sich an queere geflüchtete Menschen. Sie entdecken und besuchen queere Orte in Berlin und Brandenburg. Auf Instagram, TikTok oder YouTube erstellen sie dann Social Media-Content über die Orte - ob Bars, Austellungen, Clubs oder Cafés. Dabei entstehen Video-Reportagen, Insta-Storys, Interviews oder lustige TikToks. Das Know-How erhalten die Teilnehmenden in fünf Social Media-Workshops, in denen Influencer*innen und Medienmacher*innen aus der LGBTQIA* Community ihre Tipps rund um Technik, Aufnahme und Nachbearbeiung von Inhalten für soziale Netzwerke teilen. Das Projekt ist partizipativ, die Teilnehmenden entscheiden selbst, ob, wann und welchen Content sie erstellen möchten.

Das zweite Modul richtet sich an pädagogische Fachkräfte. In Workshops und Austauschformaten setzen sie sich mit den Themen Geschlecht, LGBTQIA* und Medienpädagogik und ebenso mit Desinformationen im Kontext des Krieges auseinander. 

Das dritte Modul bezieht sich auf die Nachhaltigkeit von erprobten Methoden und Inhalten und ihre Nutzung durch Multiplikator*innen. Auf einer Projektwebsite werden Ergebnisse und Methoden veröffentlicht und mit Selbstlernmodulen für Fachkräfte ergänzt. 

Ein Netzwerk aus lokalen Aktuer*innen unterstützt das Büro Berlin des JFF in der Durchführung des Projekts:

  • LSVD Berlin Brandenburg, Projekt MILES
  • Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg 
  • Quarteera e.V. - Queer auf russisch 

Kooperationspartner: 

  • Landesfachverband Medien Brandenburg e.V. (LMB)

Gefördert durch: 

  • Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb)

Steckbrief

Projektteam

Projektleitung



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Kontakt

Büro Berlin des JFF

Braunschweiger Str. 8
12055 Berlin

+49 30 87 337 953
bueroberlin@jff.de

Wir bieten ein breites Spektrum an medienpädagogischen Angeboten und Projekten an, um Kinder und Jugendliche bei der Nutzung digitaler Medien zu unterstützen und sie dabei zu unterstützen, eine kritische Medienkompetenz zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise Workshops, Seminare und Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen, aber auch Projekte und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche selbst. Das Institut betreibt außerdem eigene Forschungsprojekte, um den aktuellen Stand der Medienpädagogik zu erforschen und neue Ansätze zu entwickeln. Das JFF arbeitet dabei eng mit anderen Institutionen und Einrichtungen zusammen und ist Teil eines umfangreichen Netzwerks von Medienpädagoginnen und Medienpädagogen in Deutschland und darüber hinaus.

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